Verbundprojekt zum Forschungsdatenmanagement in Brandenburg erhält Förderung

es heißt FDM-BB - Forschungsdatenmanagement in Brandenburg

Wie idw berichtet, erhält ein Verbundprojekt zum Forschungsdatenmanagement in Brandeburg Förderung:

"Die Projektbewilligung für die Landesinitiative “FDM-BB – Forschungsdatenmanagement in Brandenburg” ist erfolgt – Das Projekt IN-FDM-BB darf sich über Fördermittel sowohl vom BMBF als auch vom MWFK Brandenburg von insgesamt ca. 2,5 Millionen Euro für die Laufzeit von drei Jahren freuen. Das Verbundprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement an den brandenburgischen Hochschulen aufzubauen und zu institutionalisieren.

Der kooperative Verbund besteht aus den insgesamt acht staatlich geförderten, forschenden Hochschulen: 5 Hochschulen der angewandten Wissenschaften (HAW) und 3 Universitäten.
Die fünf HAW werden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) finanziert parallel den Projektanteil der beteiligten Universitäten.

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Neben dem lokalen Kompetenzaufbau an den einzelnen Hochschulen und der Entwicklung landesweiter Dienste, bringen alle beteiligten Hochschulen unterschiedliche Expertisen und Verantwortungsbereiche mit, um gemeinsame FDM-Lösungen für Brandenburg zu konzipieren und auszubauen:
• Brandenburgisch Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU): Landesweiter Aufbau von Qualifizierung und Schulung für FDM-Verantwortliche und Forschende
• Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (EUV): Landesweiter Aufbau von Qualifizierung und Schulung im Bereich rechtliche und ethische Expertise
• Fachhochschule Potsdam (FHP): Co-Verbundleitung mit besonderer Verantwortung im Bereich Institutionalisierung und landesweiter Aufbau von Qualifizierung und Schulung für Studierende
• Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF (FB): Analyse und Dokumentation im Bereich “FDM-Erstberatung von Forschenden”
• Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE): Analyse und Dokumentation im Bereich “Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen”
• Technische Hochschule Brandenburg (THB): Ergänzung der persönlichen Beratung durch spezifische, bedarfsgerechte Materialien und FDM-Handreichungen
• Technische Hochschule Wildau (THW): Konzept Bedarfserhebung inklusive Umfragesystematik
• Universität Potsdam (UP): Co-Verbundleitung mit besonderer Verantwortung im Bereich Institutionalisierung und landesweite Bereitstellung technisch-wissenschaftlicher FDM-Dienste
Obwohl die Hochschulen den Kern des Verbundprojekts bilden, spielt der lebendige Austausch mit den außeruniversitären Einrichtungen in Brandenburg als Teil dieses brandenburgischen Netzwerkes weiterhin eine zentrale Rolle."

Weitere Informationen finden sie auf idw sowie auf den Seiten des Verbundprojekts.