Entscheid über zweite Förderrunde der NFDI

Förderung von zehn Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) beschlossen Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat am 2. Juli 2021 die Aufnahme von zehn Konsortien in die Bund-Länder-Förderung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) beschlossen.

Auf Grundlage einer Förderempfehlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sollen folgende Konsortien gefördert werden:

  • NFDI4Microbiota – Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Mikrobiota-Forschung (Lebenswissenschaften)
  • NFDI4Earth – NFDI Konsortium Erdsystemforschung (Geowissenschaften)
  • BERD@NFDI – NFDI für Wirtschaftsdaten und Verwandtes (Sozial- und Verhaltenswis-senschaften)
  • Text+ – Sprach- und textbasierte Forschungsdateninfrastruktur (Geisteswissenschaften)
  • NFDI4DataScience – NFDI für Datenwissenschaften und Künstliche Intelligenz (Informatik, System- und Elektrotechnik)
  • DAPHNE4NFDI – DAten aus PHoton- und Neutronen Experimenten (Physik)
  • FAIRmat – FAIRe Dateninfrastruktur für die Physik der kondensierten Materie und die chemische Physik fester Stoffe (Physik)
  • PUNCH4NFDI – Teilchen, Universum, Kerne und Hadronen für die NFDI (Physik)
  • NFDI-MatWerk – Nationale Forschungsdateninfrastruktur für Materialwissenschaft & Werkstofftechnik (Materialwissenschaft und Werkstofftechnik)
  • MaRDI – Mathematische Forschungsdateninitiative (Mathematik)

Der Empfehlung der DFG lag – wie auch schon bei der ersten Förderrunde 2019/2020 – ein mehrstufiger wissenschaftsgeleiteter Prozess zugrunde, in den zahlreiche internationale Gut-achtende einbezogen waren. Bund und Länder sind überzeugt, dass die zehn Konsortien der zweiten von insgesamt drei Förderrunden die im Vorjahr ausgewählten neun Konsortien der ersten Förderrunde sehr gut ergänzen werden.

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